Moosbach Wikia
Moosbach Wikia

Die Sammelkarten der Hinterlande stammen aus der Werkstatt des Künstlers Vitus Tran. Gerüchteweise gab der Graf selbst den Auftrag dazu. Anderen Gerüchten nach brauchte Vitus nur Geld für seine Druckerpressenexperimente.

Bekannte Nummern:[]

Texte zu den Sammelkarten[]

0: Eines Abends saßen meine Freunde und ich gemütlich vor dem Kamin in meiner Werktstatt in der langen Gasse direkt gegenüber der Bäckerei Mehl & Tochter zusammen und erzählten. Wir priesen den Großmut des Grafen,  wir rezitieren die Strophen aus dem Der Graf von Konrad Strampel, grübelten über die Weisheiten Alber Grabbelbarts und imitierten den starken Gang unseres Militärs wie Otwald Steinmagen. In unserer Runde saß jedoch mit meinem Lehrling ein junger Moosbacher und zudem ein gereister Gyldenbrücker. Und beide konnten unseren Geschichten nicht folgen, denn sie hatten, bis auf die Person des Grafen, kein Bild der Gestalten im Kopf! So stand ich auf und skizzierte ihnen die genannten. Das Lachen und Staunen war umwerfend. Und so entstanden die Sammelkarten hinterlaendischer Persönlichkeiten. Aufrufe für neue Grafikideen sind in meiner Werktstatt in der langen Gasse immer willkommen.Eurer Vitus Tran, Kupferstecher

Karte II Roderick der Pausbäckige

Roderick der Pausbäckige, eigentlich Roderick Pumpknüttel, ist der schlachterfahrene und wettergegerbte Oberbefehlshaber der stolzen Moosbacher Armee und plant für den großmütigen Grafen die Siege und zukünftigen Legenden.Einer Geschichte nach soll er in seiner Jugend XXVII Wieselschweifer im Gehen die Schuhe mit einem Seil zusammengebunden haben, wie man es mit Wieseln an den Schwänzen macht, sodass sie allesamt wie tolle Hunde übereinander purzelten.Der Spitzname Pausbäckige kommt mitnichten von Körperfülle, Roderick ist eine Ausgeburt an Muskeln und Training, sondern von der von ihm entwickelten Fähigkeit, seinen Gegnern mit gezielten Faustschlägen dicke Backen zu besorgen.Ehre dem Grafen!

Karte V Albert Grabbelbart

Albert Grabbelbart ist der bekannteste Feld- & Militärphilosoph aus Moosbach. Aus seiner Feder stammen wichtige Soldatenweisheiten wie:Nen besondrer Geist zeigt sich in besondrer Größe.Diese Weisheiten helfen Soldaten wie Buergern, den grafengewollten Weg zu finden.Einer Geschichte nach soll Albert Grabbelbart bereits als kleines Kind einen Flaum am Kinn gehabt haben, der vom Mondpriester in seinem Heimatort Igelwies als Zeichen von Weisheit gedeutet wurde. Die Gnade des Grafen bescherte ihm daher ein Stipendium zum Studium in der Stadt Moosbach. Ehre dem Grafen!

Karte VI: August Grübelberg

August Grübelberg war ein früherer Moosbacher Gelehrter, dessen Werke maßgeblich für jeden Soldaten sind. Er schrieb zudem als erster die Regeln zum Moosbacher Wüerfelkrieg auf, die seit Anbeginn der Stadt in den Tavernen diskutiert und verwendet werden. Sein Handtbuch wiedsn Sold zählst ist eine Hilfe für jeden leskundigen Soldaten. Wichtig sind Merksaetze wie:Sold ist Sold. Schnaps ist Schnaps. Beides     solltest du nicht mischen.Einer Legende nach soll August Grübelberg einst als junger Soldat seinen ganzen Sold beim Würfeln verspielt haben. Das sei für ihn Motivation gewesen, das wirre Spiel im Namen des Grafen zu ordnen.Ehre dem Grafen!

Karte VII Caldran von Radenbeck

Caldran von Radenbeck ist ein Ritter aus Weidenau und weilt als Botschafter des Barons Heimrich Leugfrisch Stainfelß von Weidenau öfter in Stadt und Land Moosbach. Dort lernte er den Segen wahrer Zivilisation und Edelmuts kennen, wie sie der Graf in seiner weisen Regentschaft und mit Segen der Mondgeister mit vollen Händen unter den seinen, den fleißigen und großmuetigen Buergern Moosbachs, verteilt.Ehre dem Grafen!

Karte XIV Konrad Strampel

Konrad Strampel war ein Moosbacher Politiker, Diplomat und Dichter. Heute kennt jedes Kind sein Werk Der Graf.Viele Jahre gehörte er zum inneren Beraterkreis des Grafen selbst. Aufgrund eines Zwischenfalls mit einem Huhn, zwei Liter Wein, einem Käserad und zwölf kleinen Sprungfedern wurde er jedoch 98 JDG aus Moosbach verbannt. Aus seinem Exil in Weidenau schrieb er seine bekanntesten Bücher Völlig neutrale Betrachtungten des großartigen Moosbachs und des Grafen. Hurra und Der Graf und kehrte dann nach Moosbach zurück.Der Legende nach wurde Konrad verbannt, weil er durch einen Zauber verdammt war, jedes Schreibinstrument zu zerstören, welches er berührte. Erst das Exil und der Trennungsschmerz vom geliebten Grafen konnte den Bann von ihm nehmen.Ehre dem Grafen!

Karte XXXII Roswitha Streik

Roswitha Streik ist eine Gräfliche Beauftrage des Gräflichen Postsystems GPS. Sie ist eine grafentreue Beamte, die für das Wohl des Grafen und des schönen Landes Moosbachs zu allem bereit ist. Ihre klare Linie und konkreten Ansagen werden allenorts geschätzt.Ein Anekdote ihrer Kindheit berichtet, wie Roswitha im zarten Alter von nur VII Jahren ihren Bruder, welcher ihr die Rübenlutscher gestohlen hatte, anzeigte, sodass er seiner gerechten Strafe und dem Verlust seiner Langfinger zugeführt werden konnte.In Roswithas Amtsstube brennt immer Licht, unermüdlich arbeitet sie zum Wohl Moosbachs. Ehre dem Grafen!

Karte XXXIII Liselotte Freitür

Lieselotte Freitür ist eine bekannte Generälin der Moosbacher Armee. Ihr Verstand ist so scharf wie ihre Stimme sowie ihr Messer und junge Rekruten fürchten ihre Strafen, welche nur als Freitüren bekannt sind. Eine eigene Messerserie mit ihrem Namen wird bei Meister Scharf in der Gossengasse Nummer Eimer angeboten. Einst soll sie am Moosbachstauwehr von VII wirren Halunken bei Nacht überfallen worden sein. Am Morgen des nächsten Tages fand man die Banditen in dünnen Scheiben auf dem Wasser treibend die Augen noch immer schreckgeweitet. Mut, Muskeln, Stimme und Verstand stellt Liselotte Freitür ganz in den Dienst ihres wunderbaren Mutterlandes.

Ein Hoch auf Moosbach! Ehre dem Grafen!

Karte XXXXIX Ekkard und Esmeralda Mottlieb

Ekkard und Esmeralda waren beide berühmte Mitglieder der Familie Mottlieb, welche seit Jahrzehnten aufrechte Soldaten hervorbringt.Ekkard Mottlieb, genannt der Satte, hungerte einer Legende nach die wieselschweifer Belagerer der Grenzfeste aus, in welcher er den Befehl führte. Sein Markenzeichen war die Schnalle des Gürtels, den er zum Wohl Moosbachs immer enger schnallte. Heute liegt sie im Moosbacher Heimatkundemuseum.Esmeralda, die Furie, war bekannt dafür, dass sie einmal V oder XV Wieselschweifer in einer Taverne mit einem Eimer verprügelte. Über den Inhalt des Eimers schweigen Chronisten.