Der eilige Leser findet hier einen Überblick mit den wichtigsten wissenswerten Dingen zur Grafschaft Moosbach!
Einleitung[]
Was isset Moosbach, wenn nicht der Nabel der Weltkugel, sofern sie denn einen Nabel habet, was zu erwarten ist, denn alles habet einen Nabel. Alles findet hier seinen Ursprung, kommet hier zusammen: Kunst, Kultur, Politik, Geschichte und das beste Heer der Welt. Der Graf, der dieses isset ein gluehendstestes Beispiel fuer den ausserordendlichsten Fuersten, der vorstellbar isset. Seine Herrschaft isset gerecht und modern, glanzvoll und vorraussehend. Er baut sein Land wie eine Ameise - unermuedlich und mit unglaublicherer Kraft! Seine Unterthanen schaetzen ihn, lieben ihn und vereehren ihn wie den Vater, der er isset. Ach! Waere ich doch in Moosbach und nicht hier fern.
aus: Strampel, Konrad: Völlig neutrale Betrachtungten des großartigen Moosbachs und des Grafen. Hurra. Begeistertes Vorwort des Autors. S.3
Beschreibung[]
Die meisten Reisenden sehen in Moosbach ein beschauliches kleines Ländchen mit etwas wunderlichen Einwohnern irgendwo in einer abgeschiedenen Region, die als die Hinterlande bekannt sind und die so weit im Süden liegt, dass es bereits wieder beginnt, kalt zu werden. Für besagte Einwohner ist Moosbach allerdings der Nabel der Welt, ein Leuchtfeuer der Zivilisation, regiert von dem großartigsten Herrscher aller Zeiten – dem Grafen Frederic.
Geografie[]
Die Grafschaft Moosbach liegt im Zentrum der Hinterlande. Moosbach ist insgesamt L- oder Halbmondförmig entlang des Namensgebenden Moosbaches gelegen. Das Land schmiegt sich rund um den nordöstlich gelegenen Finsterforst. Im Nordwesten ist das Land etwas schmaler, zwischen Gebirgszüge eingezwängt, während es sich im Osten weiter nach Norden und Süden, Ergebnis früherer Kriege, ausbreitet.
Im Osten hat Moosbach ein gutes Stück Meeresküste, das aber hauptsähclich aus Klippen besteht. Der einzige Hafen ist das unabhängige und im Moosbach-Delta gelegene Gyldenbrück.
Die Südgrenze bildet ein schmaler Gebirgszug, der an einer Stelle von einem breiten Pass durchbrochen ist. Dahinter liegt Wieselschweif.
Weiter im Osten liegen weitere Gebirgszüge mit einigen freien Städten und an deren Fuß die kleine Baronie Weidenau. In den Bergen selbst leben vereinzelte kleine Ork-Clans, die gelegentlich Weidenau unsicher machen.
Die wichtigsten Verbindungswege sind die Kutschstraße zwischen Moosbach-Stadt und Gyldenbrück sowie die Treidelstraße entlang des Flusses.
Die Hinterlande liegen in einer gemäßigten Klimazone.
Klima und Vegetation[]
Die Lebensader der Grafschaft ist der Moosbach, ein Fluss so groß wie vielleicht die Elbe. An diesem Fluss liegen die meisten Siedlungen. Auch die Residenz- und Hauptstadt Moosbach, der gesellschaftliche und geografische Mittelpunkt der Grafschaft, liegt an diesem Fluss, genauer gesagt, an einem Staudamm des Flusses, dem berühmten Moosbachstauwehr. Direkt am Wehr mündet die Grafenwasser in den Moosbach. Unweit der Moosbacher Karottenköpfe, einem Hügelgebiet, mündet die Wieseltränk in den Moosbach. Dieses alten Grenzgebiet zwische Moosbach und Wieselschweif bezeichnet man heute noch als Mottenpforte.
Das Land um den Moosbach herum ist sehr fruchtbar, der Form wegen wird es ab und an auch als Moosbacher Halbmond bezeichnet.
Die höchsten Erhebungen in Moosbach sind Hügel, richtig hohe Berge gibt es nur an der Grenze der Hinterlande, beispielsweise in Weidenau.
Die wichtigsten Handelsstraßen sind die Verbindungsstraße zwischen der Residenzstadt und Gyldenbrück und die Straße direkt am Moosbach. Die Felsen an diesem alten Handelsweg sind am mehreren Stellen mit tausenden urzeitlichen Mottensymbolen verziert. Gesellschaft
Orte:[]
Baronie Moornah:
Dort herrschen Mathilde von Moornah und ihr Mann Heinrich vom Drecksberg zu Moornah als Lehnsleute des Grafen.
Flusshavn
Eine gräfliche Stadt mittlerer Größe, die an einem Zufluss des Moosbach liegt. Durch die Kombination einer natürlichen Furt und einer natürlichen Hafenbucht daneben, die einer der ersten sicheren Flusshäfen des Moosbach nach Gyldenbrück darstellt, entstand hier eine größere Stadt. Der Name entstand, weil es für die Schiffer stets "der erste Flusshafen" war. Die Stadt liegt direkt südlich des Symposiums , dort wo der Kieselbach in den Moosbach fließt.
Lehen der Magier
Siehe dort.
Politik[]
In Moosbach herrscht Graf Frederick. Zwar tritt dieser so gut wie nie in Erscheinung und nimmt auch keinen sichtbaren Einfluss auf die Regierungsgeschäfte, trotzdem (oder gerade deshalb) verehren ihn seine Untertanen beinahe wie einen Gott.
Er steht an der Spitze jeder Hierarchie - er ist oberster Lehnsherr, erster Beamter, erster Sprecher zu den Mondgeister, etc. Die meisten Moosbacher werden behaupten, insofern sie danach gefragt werden, sicherlicht, dass dies schon immer so gewesen sei und der Ordnung der Mondgeister entspräche. Tatsächlich beruht die Vormachtstellung des Grafen jedoch auf dem Sieg in den Elfenkriegen unter seiner (?) Führung. Nach diesem Sieg begann der Aufstieg Moosbachs.
Dabei stützte sich der Graf auf die zahlreichen weniger mächtigen Adelsfamilie, egal, ob sie nun den Titel Baron oder nur Edelknecht trugen. Nach den Elfenkriegen waren in den Hinterlanden waren fast alle gleich machtlos, alte Namen und Titel galten wenig (mehr zum -> Adel in den Hinterlanden).
In jüngerer Zeit stützt sich der Graf zunehmend auf die Hilfe zahlreicher Beamte. Lehen, egal ob es Vogteirechte oder z.B. Hochgerichtsbarkeit sind, werden immer seltener vergeben. Die Beamten haben den Vorteil, dass von ihnen viel mehr für immer kleinere Aufgaben einsetzen und trotzdem alle schnell wieder loswerden kann. In den letzten Jahrzehnten wurde Tatsächlich hat sich die Bürokratie in Moosbach zu einer ausgesprochene Belastung für Einwohner und Besucher gleichermaßen entwickelt, von der um sich greifenden Korruption ganz zu schweigen.
Eine feste Stütze seiner Macht sind die gräflichen Städte: Siedlungen mit einigen Sonderrechten, die durch ein, meist gewähltes, Gremium verwaltet werden. Sie zahlen Steuern an den Grafen und als Gegenleistung vergibt der Graf Privilegien an sie und lässt sie weitestgehend in Ruhe.
Militär[]
Das Militär ist für die Grafschaft Moosbach von großer Bedeutung.
Unter der Führung des Grafen wurde in den letzten (mindestens) Jahrzehnten ein starkes und zahlenmäßig großes Berufsheer geschaffen. Einen Zwang zum Kriegsdienst gibt es nicht, auch wenn gelegentlich niedere Adlige Leute aus dem einen oder anderen Grund verpflichten.
Die Berufssoldaten verpflichten sich durch Vertrag und sind direkt dem Grafen unterstellt oder eben dessen Befehlsempfängern mit Führungsaufgaben und entsprechenden Rängen. Einige Adlige haben ebenfalls das Recht Regimenter auszuheben, tun dies aber selten und meist nur zum Aufstellen einer Art Stadtwache (vgl. symposiales Wachregiment). Die Soldaten werden nach (mehr oder minder) festen Sold entlohnt und ihre Ausrüstung bekommen sie gestellt. Im Falle des Erlebens des Lebensabends oder Kriegsverletzung, wird ihnen eine Leibrente und mögliche Stellen in der Verwaltung des Militärs vertraglich zugesichert. Auch für eventuelle Hinterbliebene ist gesorgt. Entsprechend ist in dem kleinen und recht friedlichen Land Moosbach das Soldatendasein ein durchaus begehrter und angesehener Beruf. Echte Kampfhandlungen sind eher selten. Der Soldatendienst steht jedem offen und jeder kann es als Soldat zu etwas bringen - Titel und Reichtum färbt alles gleich dein Blut für den Grafen!
Dieses Heer wird gestützt durch einen ausgebauten Versorgungs-, Ausbildungs- und Bürokratieapparat. In der Stadt Moosbach (und im Umkreis) existieren daher große Kasernen, Ausbildungsplätze, Waffen- und Rüstschmieden, etc.
Das Heeresstruktur ist weitestgehend säkularisiert. In einigen Heeren ziehen Mottenpriester mit, welche für die Moral der Soldaten sorgen sollen. In Anbetracht der hohen Zahl der Soldaten und der geringen Zahl von Priestern herrscht jedoch ein gewisser Pragmatismus: Die Prieser sind häufig nur Laienpriester, welche gleichzeitig noch den normalen Dienst an der Waffe entrichten.
Neben den normalen Regimentern, organisiert nach Waffengattungen und Einsatz, existieren Spezialtruppen, wie die Stadtwache Moosbachs und die Hasengarde.
Die Größe des Heeres scheint beinahe zu groß für die kleine Grafschaft. Schätzungen zufolge ist jeder fünfte (20%) der Moosbacher Berufssoldat im stehenden Heer. Weit mehr sind verpflichtet und befinden sich in Sonderurlaub und gehen ihrer normalen alltäglichen Arbeit nach. Fast jeder Moosbacher hat eine Art Grundwehrdienst erhalten und könnte im Notfall zum Kriegsdienst gerufen werden. Hinzugezählt müssen auch noch all jene, welche im engeren Bereich des Militärwesens arbeiten, vom Ledergerber bis zum Knopfhersteller. Es heißt, der Graf könne im Zweifelsfall fast das ganze Land zu den Waffen rufen.
Die Größe des Heeres ist vielleicht der Grund, warum einige Regimenter häufig in der Ferne unterwegs sind.
Wirtschaft[]
Unternehmen in Moosbach:
Burgenbauunternehmen Mottrick und Sohn
Belagerungsunternehmen Mottler & Töchter
Religion[]
Siehe dort,
Kultur & Kunst[]
Siehe dort.
Geschichte[]
Siehe dort.
Fakten[]
Residenz und Hauptstadt: Stadt Moosbach