Geboren und aufgewachsen in Moosbach. Ihr Vater war Abdecker und ihre Mutter war Köchin bei der Moosbacher Armee. Sie ist die jüngste von sechs Geschwistern (fünf Mädchen und einem Jungen) und mochte diesen Fakt noch nie. Immer hielten ihre Geschwister ihr vor, sie sei noch zu jung für dies und für das (doch als sie älter wurde, war sie wieder zu jung für die neue Beschäftigung ihre Geschwister... (man versteht den Teufelskreis). Da sie so viele Schwestern hatte und ihre Eltern die Namen von ihren Vorfahren vergaben, blieb für sie nur noch der ungeliebte Frauenname Elfrun von ihrer Urgroßmutter übrig. Ein Name, der wohl Geheimnis der Nacht bedeuten sollte, doch Elfruns Geschwister interpretierten ihn wohl fehl und behandelten sie öfter als Elf-Ersatz. Die kleine Elfrun hatte demnach eine recht ernüchternde Kindheit. Als sie erwachsen wurde, wurde sie Elfenjägerin (aus welcher Intention auch immer) - sprich: sie brachte verloren gegangene Elfen zu ihren Herren zurück. Des öfteren lief dies nicht ganz so friedlich ab, wie es hier klingen mag. Allerdings war dies nicht wirklich allzu rentabel und das Geld war immer knapp. So kam es, dass sie in einer Taverne beim abendlichen Trinken mit einem Soldaten der Moosbacher Armee ins Gespräch kam und kurz darauf selbst beschloss, ihren Job aufzugeben und der Moosbacher Armee beizutreten. Nach einer Ausbildung von 3 Tagen wurde ihr ein Bogen in die Hand gedrückt und sie zum 1. Moosbacher Bogenschützenregiment abgestellt. Ihrer Geldarmut ein Ende zu bereiten funktionierte nur bedingt, denn bei ihrem ersten Einsatz fesselte sie der Dekan mit einem Trick an die Akademie und zog ihr das Sold aus der Tasche. So ist sie immer noch arm, aber immerhin eine Soldatin der Moosbacher Armee! (und Mitglied der Moosbacher Magierakademie)