Moosbach Wikia

Lyrisches Werk von Konrad Strampel, erschienen 102 JdG.

Siebenhundertseitiges und 49.300.493 versiges Loblied auf den Grafen und seine Politik und eines der bekanntesten literarischen Werke Moosbachs.Der Dichter schrieb es aus dem Exil in Weidenau.

Das Originalmanuskript von Der Graf befindet sich heute im Moosbacher Heimatkundemuseum.

Inhalt:[]

Einleitung: Oh Moosbach, Glanz der Hinterlande[]

Das unendliche Feld[]

Abschnitt über den Finsterforst:

Stamm an Stamm an Stamm gereiht

stand der Forst in Einsamkeit

Schwarze Stille niemals bricht

kein Brand, kein Möhr‘ und kein Gesicht

doch mit dem Grafen kam das Licht

Kutschen, Bier und Jadaufsicht

und fröhlich und befreit

steht das Land in Einigkeit

Die dickste Möhre[]

Der schnellste Weg[]

etc.

Über den Grafen[]

Des Grafen starker Arm[]

Des Grafen scharfer Blick[]

Des Grafen große Weisheit[]

Graf und Metamorphosen[]

Der Graf und der Moosbach[]

Von Weidenau da kam er her,

der wilde wirre winzig Bach

Gen Gyldenbrück da ward er mehr,

doch blieb er trübe, schmal und flach 

So sprang er spritzend, springend schnell

am stolzen Städtchen flink vorbei 

das Moosbach hieß nach jenem Quell,

Besitz des Grafen zweifelsfrei  

Es stand der Graf an Moosbachs Rand 

und dachte gütig still für sich:

Schön wäre hier ein breiter Strand

und viele Netze frischer Fisch 

Drum sprach der Graf: 

Ach, mein Bach,

du meines grünen Landes Sohn, 

du Wässrer meiner Feld und Wies 

schon ist es nahe Perfektion

wie aus dir Leben hell ersprießt 

Doch klein bist du 

der Hunger meines Landes groß 

ergieß dich mutig flutig gut 

aus deinem Weidenauer Schoß 

damit du löschen kannst die Glut 

Quasselnd quirlte da der Bach: 

sprich rasch, sprich rasch 

warum sollte ich das tun? 

Jagen will ich, flink und schnell 

hurtig glitzern, lachen hell 

niemals träge sein und ruhn 

Drum sprach der Graf: 

Ach, mein Bach. 

Befehlen könnte ichs dir doch 

und dich in neue Bahnen bring 

und zwingen in mein starres Joch 

und an mich ketten, Ring um Ring  

Ich könnte wohl. 

Doch Vater bin ich, kein Tyrann 

drum bitt‘ ich dich: 

schwell an, schwell an 

und werde dick und träge 

schwell an schwell an 

und bring dem Lande Segen  

Quirlend hörte dies der Bach 

es rührte ihn des Grafen Güte 

er spürte tief des Grafen Mild 

da brach der Fluss in Weinen aus 

und Tränen weiteten den Lauf 

Dies sah der Graf und schwieg


==== Etc.

====