Per Limum Ad Lumen.
Caldran Thorn von Radenbeck, Ritter zu Weidenau
Der Herr Caldran ist ein Niederadliger aus der Baronie Weidenau. Als Ziehsohn des Herrn Lantern von Radenbeck ist er Erbe des kleinen Eigengutes mit dem Hof Radenbeck und eines beschaulichen Lehengebietes in dessen Nachbarschaft in den Weidenhügeln. [Grafik nach einer Sammelkarte von Vitus Tran
]
Der alte Herr von Radenbeck ist seit einem Sturz vom Pferd (er hätte wohl besser ein Boot genommen) vor einiger Zeit gesundheitlich angeschlagen. Daher übernimmt der Herr Caldran immer mehr die Verwaltungsaufgaben der Güter. Zugleich ist er in die Weidenauer Politik eingebunden. Als einer der wenigen Menschen in der Baronie, die noch eine Art Rang haben, reist er oft im Auftrag des Barons umher, beispielsweise nach Moosbach. So war er schon häufiger mit dem 1. Moosbacher Bogenschützenregiment unterwegs, z.B. um den Grenzschutz Weidenaus gegen die Orks aus den Bergen zu organisieren.
Ein Leben im Dienste des Lichts - eine Heldengeschichte[]
Caldrans erste Lebensjahre liegen zwar nicht im Dunkeln, aber sein Biograf hat so viele Wahrheiten darüber gedichtet, dass die reine Wahrheit gut versteckt ist, wenn sie nicht gerade von seiner ehemaligen Anstandsdame Odila Lora herumerzählt.
Caldrans Aufstieg begann in jenem Moment, als ihn eine fremde Silberne Göttin in eine ferne Schlacht rief. War er anfangs noch geblendet von all dem Glanz und Glauben, so wurde er schnell ein glühender Verfechter des Lichts. In den folgenden Jahren wurde er nicht nur zum Adoptivsohn des Herrn Lantern von Radenbeck und damit zum Junker, sondern auch ein heldenmütiger Kämpfer. Im Jahr 347 JDG wurde er von seinem Rittervater Ewan Richard Henry John Alan Áristide Earl of Lifford Chevalier de Montsservailles aus dem Orden des heiligen Lichts zum Ritter geschlagen. Entsprechend ist seine Helmzier auch eine brennende Kerze.
Zu seinem Heldentum trug womöglich bei, dass er seit seiner Kindheit von Heldengeschichten fasziniert war, eine Leidenschaft, welche er mit seinem Adoptivvater teilte.
Caldran kämpfe bereits in zahlreichen Schlachten und Scharmützeln. Bei verschiedenen Missionen des ersten Moosbacher Bogenschützenregimentes war er mit dem Hauptmann Oswald Steinmagen, ein alter Freund von ihm, im Auftrag des Grafen unterwegs. Meist ging es darum, die Grenzen des Landes Weidenau mit Moosbacher Unterstützung vor wilden Orks aus dem Gebirge zu schützen.
Als Ritter wählte Caldran unter anderem die Knappen Albert Dessurmah und Mina von Sonnenfels.
Als Lehnsmann des Herrn von Weidenau ist Caldran einer der wichtigsten, da einer der wenigen, Vertrauensleute des Barons Heimrich. Dieser erlaubte ihm im Jahr 351 JDG als Ehrenzeichen das Tragen eines Leitspruchs. Caldran wählte in Anbetracht seiner wechselvollen Geschichte: Per Limum Ad Lumen.
Caldran und die Minne[]
Cadran erwählte die Dama Marthiana Dessurmah, eine der edelsten und lichstesten Damen im Dienste der Silbernen, zu seiner Minnedame und konnte ihre Gunst unter anderem durch militärische Heldentaten erringen. Tragische Ereignisse brachten Marthiana doch zuerst in Gefangenschaft und später wurde sie durch einen Pfeil des Chaos' in eines todesähnlichen Schlaf gelegt. Caldran brachte sie nach Weidenau, wo sie seitdem aufgebahrt und gepflegt wird.
Familie Radenbeck[]
OT: Hintergrund[]
Der Charakter ist gewissermaßen eine Jugendsünde und durch reichlich viel Drachenfest und Highfantasykram verunstaltet. Er eignet sich daher nur mäßig als Vorlage für den perfekten Hinterlandeadligen.
Als Gesinnung passt naiv/doof oder sowas...